Niedersachsen klar Logo

Termine in erstinstanzlichen Strafsachen in der Zeit vom 14.02.2022 bis 18.02.2022 (8. Kalenderwoche)


Termin am 21.02.2022, 9:00 Uhr - 1 KLs 45/21

Fortsetzungstermin: 28.02.2022 9:00 Uhr

Tatvorwurf: bewaffneter Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge pp.

Dem 25-jährigen Angeklagten wird zur Last gelegt, dass er am 06.05.2020 in Delmenhorst mit Betäubungsmitteln (Marihuana) in nicht geringer Menge Handel getrieben habe. In seinem Wohnzimmer soll er zudem in der Nähe des Betäubungsmittelbestandes griffbereit ein Springmesser mit einer Klingenlänge von 7,5 cm verwahrt haben.


Termin am 22.02.2022, 9:00 Uhr - 1 KLs 62/20

Fortsetzungstermin: 24.02., 01.03. und 03.03.2022 jeweils 9:00 Uhr

Tatvorwurf: bewaffneter Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge pp.

Dem 42-jährigen Angeklagten wird zur Last gelegt, dass er am 28.12.2018 in Delmenhorst mit Betäubungsmitteln (Marihuana und Haschisch) in nicht geringer Menge Handel getrieben habe. In seiner Wohnung soll er zudem griffbereit einen Baseballschläger und im Kleiderschrank Pfefferspray verwahrt haben.


Termin am 22.02.2022, 9:00 Uhr - 5 Ks 16/21

Fortsetzungstermine: 11.03., 18.03., 31.03. und 12.04.2022 jeweils 9:00 Uhr

Tatvorwurf: versuchter Totschlag pp.

Dem 39-jährigen Angeklagten wird zur Last gelegt, dass er im September 2021 auf Wangerooge alkoholisiert im Rahmen eines Streits mit einem Arbeitskollegen ein Messer gezogen habe. Er soll sodann wuchtig auf den Oberkörper des Arbeitskollegen eingestochen und hierbei eine lebensbedrohliche Stichverletzung zumindest für möglich gehalten haben. Bei dem Stich soll die Messerklinge das Herz des Angegriffenen verletzt haben, der nofallmedizinisch in einer Herzchirurgie in Bremen versorgt werden musste. Er überlebte den Angriff.

Der Angeklagte befindet sich in Untersuchungshaft.



Termin am 24.02.2022, 9:00 Uhr - 6 KLs 15/21

Fortsetzungstermine: 04.03 und 15.03.2022 jeweils 9:00 Uhr

Tatvorwurf: sexueller Missbrauch von Kindern pp.

Dem 23-jährigen Angeklagten wird zur Last gelegt, dass dieser im September 2020 versucht haben soll, an einem Kind sexuelle Handlungen vorzunehmen. Im August 2021 soll er zudem ein Kind in einem Supermarkt zu Boden gerissen und am bekleideten Gesäß gestreichelt haben. Beide Taten sollen sich in Wilhelmshaven ereignet haben.

Der Angeklagte soll an einer paranoiden Schizophrenie erkrankt sein, seine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus kommt in Betracht.

Der Angeklagte ist derzeit in einem psychiatrischen Krankenhaus vorläufig untergebracht.

Artikel-Informationen

erstellt am:
15.02.2022

zum Seitenanfang
zur mobilen Ansicht wechseln