Artikel-Informationen
erstellt am:
20.09.2023
Termin am 25.09.2023, 09:00 Uhr – 8 KLs 54/23
Fortsetzungstermine: 27.09.2023, 09.10.2023, 11.10.2023 jeweils um 09:00 Uhr
Tatvorwurf: bewaffnetes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge
Dem 40-jährigen Angeklagten wird zur Last gelegt im April 2023 in Oldenburg Betäubungsmittel in nicht geringer Menge (Marihuana, Ecstasy und Kokain) vorrätig gehalten zu haben, um diese aus seiner Wohnung heraus an verschiedene Abnehmer gewinnbringend zu veräußern. In der Wohnung soll er zudem zwei Macheten und eine geladene Schreckschusspistole zugriffsbereit aufbewahrt haben.
Der Angeklagte befindet sich in Untersuchungshaft.
Termin am 25.09.2023, 09:00 Uhr – 4 KLs 65/23
Fortsetzungstermine: 05.10.2023, 12.10.2023, 17.10.2023, 25.10.2023, 01.11.2023, 07.11.2023, 14.11.2023, 16.11.2023, 20.11.2023, 28.11.2023 jeweils um 09:00 Uhr
Tatvorwurf: Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion pp.
Das Verfahren richtet sich gegen vier Angeklagte. Den drei 26-, 22- und 33-jährigen Angeklagten wird zur Last gelegt, im März 2023 durch gewaltsames Aufschieben der Haupteingangstür in einen Supermarkt in Oldenburg eingedrungen zu sein, wo ein Geldautomat gestanden haben soll. Mittels eines Sprengsatzes sollen drei der Angeklagten den Tresor des Geldautomaten aufgesprengt haben und mit 15.340,00 € geflüchtet sein.
Der vierte 32-jährige Angeklagte soll dabei fortlaufend über ein Handy während der Anreise die Abholung koordiniert sowie die drei flüchtigen Angeklagten über den aktuellen Standort des Polizeihubschraubers informiert haben. Das Fluchtfahrzeug der drei Angeklagten soll dann in Großenkneten verunfallt sein, weswegen die Angeklagten zunächst zu Fuß und dann später in einem Fahrzeug des vierten Angeklagten geflüchtet sein sollen.
Die Angeklagten befinden sich in Untersuchungshaft.
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erstellt am:
20.09.2023