Termine in erstinstanzlichen Strafsachen in der Zeit vom 29.05.2023 bis 02.06.2023 (22. Kalenderwoche)

Termin am 30.05.2023, 9:00 Uhr – 5 Ks 10/21

Fortsetzungstermine: 02.06., 09.06., 23.06., 30.06.2023, jeweils um 9:00 Uhr

Tatvorwurf: Versuchter Totschlag, gefährliche Körperverletzung

Dem 36-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, am 25.09.2020 in Oldenburg mit einem Baseballschläger aus Metall auf den Geschädigten eingeschlagen zu haben. Bei den gezielten Schlägen gegen den Kopf und Oberkörper soll er dessen Tod billigend in Kauf genommen haben. Durch das Eingreifen eines Zeugen soll der Angeklagte schließlich von der weiteren Tatausführung Abstand genommen haben.

Termin am 01.06.2023, 09:30 Uhr – 3 KLs 27/23

Fortsetzungstermine: 09.06., 29.06., 03.07., 04.07., 05.07., jeweils um 9:30 Uhr

Tatvorwurf: Gefährliche Körperverletzung u.a.

Dem 23 Jahre alten Angeklagten werden fünf Körperverletzungen vorgeworfen, die er in der Zeit vom 01.12.2022 bis 09.12.2022 an verschiedenen Orten in Oldenburg begangen haben soll. Er soll die ihm unbekannten Geschädigten jeweils unvermittelt auf öffentlichen Straßen angegriffen haben. In zwei Fällen soll er dabei einen Teleskopschlagstock verwendet und in einem Fall mit dem beschuhten Fuß zugetreten haben. Der Angeklagte befindet sich in Untersuchungshaft.

Termin am 01.06.2023, 09:00 Uhr – 4 KLs 82/22

Fortsetzungstermine: 06.06.2023, 14:00 und 12.06.2023, 09:00 Uhr

Tatvorwurf: Körperverletzung

Dem 28-jährigen Angeklagten werden drei Körperverletzungen vorgeworfen, die er im Zustand verminderter Schuldfähigkeit in der Zeit vom 13.11.2021 bis 13.03.2022 in Zetel begangen haben soll. Er soll einen Mitbewohner und zwei Betreuer einer Wohneinrichtung geschlagen haben.

Termin am 02.06.2023, 10:00 Uhr

Fortsetzungstermine: 07.06., 15.06., 21.06., 26.06.2023, jeweils um 10:00 Uhr

Tatvorwurf: Sexueller Übergriff

Der 47 Jahre alte Angeklagte soll am 02.08.2019 und 03.08.2019 in Bockhorn gegen den erkennbaren Willen sexuelle Handlungen an der Geschädigten vorgenommen haben. Er soll sie zuvor über soziale Medien kontaktiert und ihr einen vermeintlichen Job als Model angeboten haben.